Wie immer gibt es keine Universallösung. Aber vielleicht finden wir innerhalb der Therapie passende Maßnahmen, die Ihrem Hund ergänzend helfen. Schließlich bedeutet ein „Anderssein“ immer auch die Stress. Hier geht es nicht um die Ursachenbekämpfung, sondern um ergänzende Entspannungstherapie.
Dabei kann Bewegung durchaus ein Ventil zum Stressabbau sein. Hierbei gibt es diverse Möglichkeiten.
Beim üblichen Joggen und Radeln läuft der Hund „entspannt“ neben dem Halter her. In der Zugvariante rennt der Vierbeiner vorweg und zieht aktiv Mensch und Rad.
Jetzt sollte nicht jeder frei mit seinem gestressten Hund drauflos laufen. Zum einen ist nicht jedes Gemüt für einen Stressabbau durch Bewegung offen. Das kennen wir von vielen Menschen ebenso. Bei Bewegungsmuffeln sind Entspannungsmassagen & Co. sicher hilfreicher.
Daneben bringt auch nicht jeder Hund die körperlich notwendigen Voraussetzungen mit sich oder ist einfach noch zu jung.
Abgesehen von den Voraussetzungen müssen vorab die Rahmenbedingungen für das Training abgesteckt werden und die nötigen Grundkommandos Schritt für Schritt erlernt werden.
Wer vorab an seiner eigenen Kondition arbeiten möchte, wird hier fündig.
Für den einen gut, für den anderen weniger passend. Vielleicht haben sie einen gemütlichen Vierbeiner, für den eine gezielte Massage, eine spezielle Duft- oder auch Musiktherapie passender wäre. Wir schauen einfach im Einzelfall.